Osteopathie online vs. offline

Was ist also mit Osteopathie online? Während eines traditionellen Termins werden wir auch einige Zeit damit verbringen, Ihre Symptome zu besprechen und zu untersuchen. Als Osteopathen führen wir Detektivarbeit durch, um herauszufinden, was Ihre Schmerzen oder Beschwerden verursachen könnte und wie wir Sie am besten behandeln können. Eine osteopathische Beratung online ist in dieser Hinsicht sehr ähnlich.

Wir können wie gewohnt über Ihre Symptome sprechen und diese Informationen und klinisches Denken dann nutzen, um zu diagnostizieren, was sie verursachen könnte. Zusätzlich zu den funktionellen Anomalien selbst ist es auch wichtig, auf Anzeichen ernsthafter und gefährlicher Erkrankungen zu achten, das eine schließt das andere in keiner Weise aus und umgekehrt. Als erster Schritt wird empfohlen, den Schnelltest durchzuführen

Der Hauptunterschied liegt im nächsten Teil der Sitzung. Anstatt in der Praxis untersucht zu werden, werden Sie gebeten, einige Bewegungen, Dehnungen und Tests durchzuführen, in einem klärenden Teil auch Palpation (zum Beispiel, ob dieser oder jener Muskel schmerzt, wenn Sie so und so darauf drücken). Dies geschieht, um die Gründe herauszufinden, die Ihre Beschwerden verursachen könnten, und um den besten Therapieplan zu bestimmen.

Die Empfehlungen hingegen werden einige spezifische Übungen oder Selbstmassagetechniken beinhalten, die Ihnen dann als individualisiertes Programm zum Befolgen zugeschickt werden. Die Materialien sind in Form von Illustrationen mit detaillierten Anweisungen und wenn möglich Videos. Darüber hinaus sind ein wichtiger Teil allgemeine Erklärungen zu möglichen Ursachen der Störung und deren Lösungen, Ratschläge zur Ergonomie, Stressbewältigung, mögliche zusätzliche Untersuchungen und Beratungen mit anderen Spezialisten.

Sowohl der Fragebogen als auch die Materialien mit Empfehlungen werden an einem Ort platziert - Google, Google Forms und Google Docs, d.h. es ist keine zusätzliche Registrierung erforderlich.

Die Auswahl der dem Patienten empfohlenen Methoden basiert auf folgenden Kriterien:
1. gut entwickelte Diagnose und Ergebnisbewertung
2. sind so sicher und bewährt wie möglich
3. am besten für die selbstständige Anwendung durch den Patienten geeignet

Einige allgemein gute Methoden erfüllen solche Kriterien nicht. Zum Beispiel Push-Manipulationen, auch bekannt als Thrusts, HVLA. Die Häufigkeit von Komplikationen bei ihrer Anwendung ist zwar sehr gering, aber um eine Größenordnung höher als bei vielen anderen Methoden und vor allem - die selbstständige Anwendung ist schwierig. Von anderen Gelenksmethoden haben zahlreiche Varianten der selbstständigen Mobilisierung von Gelenken solche Nachteile nicht.

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Kommunikationsmethoden:

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In Zukunft benötigen Sie nur ein Google-Konto und werden deren praktische Dienste Forms (Fragebogen), Docs (Materialien mit Empfehlungen), Meet (Videoanruf, wir können andere Optionen wählen) nutzen.

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